15.09.2008

Nachtrag: Dicke Luft

Der aufmerksame Leser mag es bemerkt haben: Gestern wurde nicht gebloggt!
Hat aber keine tieferen Gründe, höchstens, dass es nichts wirklich bemerkenswertes gab. Das einzig besondere war, dass unser Herd im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht ist. Wir haben ihn extra aus dem Keller wieder hochgetragen (dort stand er ja, weil wir dachten, die Küchenfliesen kämen raus und der Küchenboden müsste drei Tage durchhärten), um Brötchen aufzubacken. Ole hat ihn angeschlossen und nach wenigen Minuten war dichter stinkender Qualm in der Küche und der Ofen machte keinen Mucks mehr. Vielleicht ist ihm das Runter- und Rauftragen nicht bekommen; die Spule war jedenfalls komplett durchgeschmort und stank bestialisch. Aber glücklicherweise hatten wir das Ausweichquartier ein paar Häuser weiter und so konnte ich da die Brötchen aufbacken. Und gleich den Pflaumenkuchen abholen. :-9

Sonst gab es nicht viel: Ole hat sich weiter um die Elektrik gekümmert: Das Licht oben geht jetzt nicht nur an, sondern auch wieder aus. ;-) Wir haben noch ein paar Schaltungen und Schlitze durchgesprochen, damit es heute oben weiter gehen kann, wenn Ole nicht da ist.

Ich habe versucht, Kabel an der steinharten Wand im Wohnzimmer zu befestigen (damit die leeren, vergessenen Steckdosen doch Strom kriegen), aber die Nägel ließen sich nicht einschlagen. Neue Taktik ist jetzt, die Nägel nur ein wenig einzuschlagen und den Schlitz stückchenweise zu verputzen, nämlich alle Stellen zwischen den Nägeln. Heute kommen die Nägel raus und die Lücken werden geschlossen.

Micha hat weitere Steckdosen eingegipst. Jetzt fehlt nicht mehr viel im Wohnzimmer, glaub ich.

So, und nu gehts auf zum Baumarkt!

Sabine

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