10.01.2009

Winter drinnen und draußen

Am Freitag ist nicht viel passiert. Nach der Arbeit sind wir zu einem Versicherungsbüro gefahren, um zu schauen, ob Micha endlich von der Gesundheitsreform 2009 profitieren kann. Das war ein sehr unterhaltsamer uns spaßiger Nachmittag, der sich länger hinzog als erwartet. Zu Hause haben wir dann schon ganz viele Gerätschaften von meinem Vater herausgesucht, die auf unserer Baustelle vermutlich nicht mehr benötigt werden. Nachdem dieser sie abgeholt hat, sind wir auch schon zur Spielerunde weitergefahren und haben bis nach Mitternacht gespie... äh... trainiert.

Heute gab es dann ein böses Erwachen. Als ich aufgestanden bin, war es kalt im Badezimmer und es gab auch nur kaltes Wasser. Meine Vermutung bestätigte sich dann im Heizungskeller: Die Heizung stand auf Störung. Da ich sie nicht dazu überreden konnte, wieder zu arbeiten, habe ich schweren Herzens Micha geweckt. Der konnte auch nichts ausrichten und so haben wir mit schlechtem Gewissen um 10 Uhr bei unseren Sanitärleuten zu Hause angerufen. Dieser war auf dem Markt, wollte aber anschließend anrufen. Statt dessen stand er um kurz vor 11 vor der Türe. Leider hatte er das entsprechende Ersatzteil nicht parat, so dass er den Kundendienst anrufen musste, welche dann nochmal anrufen wollten, um eine Uhrzeit mitzuteilen, zu der sie vorbeikämen. Ich hatte inzwischen Brötchen geholt und Micha und ich haben gerne unsere Teebecher umklammert, damit die Hände wenigstens etwas wärmer wurden.
Eigentlich hatten wir vorgehabt, um 12 Uhr bei Patrick auf der Baustelle zu helfen, aber das ging ja nun nicht. Also habe ich Micha zum Telefon- und Wäscheaufhängdienst verdonnert und bin alleine gefahren. Um halb 4 war ich wieder zu Hause und der Kundendienst hatte inzwischen seineAnkunft auf "14 bis 18 Uhr" festgelegt. Somit musste wieder einer zu Hause bleiben und ich habe mich zum Möbelschweden begeben, um die EInlegeböden für die Regalwand zu kaufen. Unfassbar, was da los war! Ich habe kaum einen Parkplatz bekommen! Drinnen war es auch nicht besser, so dass ich im Eilschritt durch den Laden gestürmt bin, jede Abkürzung mitgenommen habe und gar nicht in Ruhe geguckt habe wie ich es sonst so gerne mache. An der Kasse musste ich auch ewig warten.
Zu Hause war der Monteur vom Kundendienst gerade mit der Arbeit so gut wie fertig und schon wenig später wurde die winterliche Kühle im Haus durch wärmere Temperaturen ersetzt.
Ich habe dann noch ein paar von den EInlegeböden untergebracht und einige Bücher einsortiert. Es macht Fortschritte und ich habe nun schon von vielen Seiten Verständnis für meine Büchersortierung erhalten. So!! ;-)
Später ging es dann bei Patrick in der warmen Bude (hach, wie schön!) Geburtstag feiern und dabei lecker essen.

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